HFH Hamburger Fernhochschule - Master Betriebswirtschaftslehre

Um sich nach einem erfolgreichen wirtschaftswissenschaftlichen Abschluss, wie z.B. einem Bachelor oder einem Diplom, akademisch weiterzubilden, bietet die Hamburger Fernhochschule den Master in Betriebswirtschaftslehre an. Während der Regelstudienzeit von 4 Semestern, 24 Monate, können in dem berufsbegleitenden Studiengang 120 ECTS erreicht werden

Die Hamburger Fernhochschule bietet den Masterstudiengang Betriebswirtschaftlehre berufsbegleitend im Teilzeitmodell an. So kann nach vier Semestern Regelstudienzeit (zuzüglich des Semesters zur Bearbeitung der Master-Thesis) der Titel Master of Arts an die Studierenden verliehen werden. Zunächst werden den Studierenden strategische Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt, bevor individuelle Schwerpunkte gesetzt werden.

Wie bei anderen Fernstudiengängen auch, wird es zum größtenteils als Selbststudium absolviert. Grundlage hierfür sind Studienbriefe, die per Post direkt nach Hause geschickt werden oder auch auf der Lernplattform digital zur Verfügung gestellt werden. Zudem gibt es einen virtuellen Klassenraum, in dem Gruppenarbeiten angefertigt werden können. Zur Unterstützung werden Präsenzlehrveranstaltungen angeboten, die in den regionalen Studienzentren stattfinden. Die Teilnahme an den Präsenzveranstaltungen ist größtenteils freiwillig, einige sind jedoch obligatorisch. 

In den ersten beiden Semestern beschäftigen sich die Studenten mit wirtschaftlichen Themen, wie z.B. Strategisches Management, Business Planning und vielen anderen Fächern. Im dritten Semester besteht dann die Möglichkeit zwischen den Schwerpunkten Controlling und Human Ressource Management zu wählen. Diese Fächer werden im dritten und vierten Semester vertieft. Anschließend wird die Master-Thesis verfasst sowie das Kolloquium abgehalten. Es besteht aber die Möglichkeit, die Masterarbeit schon während des vierten Semesters parallel zu den Modulen zu schreiben. 

Im deutschsprachigen Raum bietet die HFH insgesamt 40 Studienzentren an, um den Studierenden die bestmögliche Flexibilität zu bieten, wenn es um Klausuren geht. Jedes Modul muss mit einer erfolgreichen Prüfungsleistung abgeschlossen werden, die in der Regel eine Klausur oder komplexe Übung darstellt. Studierende, die sich zum Prüfungstermin im Ausland befinden, können sie an einem Goethe-Institut oder einer deutschen Botschaft schreiben.

Zulassungsvoraussetzung ist idealerweise ein betriebswirtschaftliches Erststudium an einer staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschule, da der Master in Betriebswirtschaftslehre auf diesem Wissen aufbaut. Zudem wird eine mindestens einjährige Berufspraxis verlangt, die in der Regel direkt im Anschluss an das Erststudium erlangt wird. Darüber hinaus muss ein Nachweis über Englischkenntnisse auf dem Level B2 des Common European Framework erbracht werden. Studienbeginn ist immer der 01. Januar und 01. Juli eines jeden Jahres.

Die Studiengebühren belaufen sich insgesamt auf etwa 9.360 Euro. Diese sind in monatlichen Raten à 390 zu zahlen. Eine einmalige Gebühr für die Master-Thesis in Höhe von 750 Euro ist im Gesamtpreis mit inbegriffen.