Bildung wann und wo man will - mit Fernuntericht ganz vorne mitspielen

Wer heutzutage beim Rennen auf die viel geschätzten Stellen in großen und erfolgreichen Unternehmen mithalten will, muss sich beim Thema Bildung immer auf dem Laufenden halten. Doch wer hat schon die Zeit während dem Beruf in Vollzeit noch ein Studium oder eine andere Weiterbildungsmaßnahme zu absolvieren? Für gerade dieses Problem, hat sich in den letzten Jahren ein Trend entwickelt, der den Berufstätigen sehr entgegen kommt: Fernunterricht- oder Studium.

Die Fernstudenten haben die Möglichkeit unabhängig von Zeit und Ort, nach ihren eigenen Bedingungen an einer Bildungsmaßnahme teilzunehmen. Hierbei findet das virtuelle Lernen meist kombiniert mit  Präsenzveranstaltungen statt, in Bildungseinrichtungen in der Nähe des Wohnorts. Für das Fernstudium erhält man das Lehr- und Lernmaterial direkt nach Hause, entweder in gedruckter Form oder online. Der Lernerfolg wird bei einer Fernbildungsmaßnahme meist über Einsendeaufgaben und durch Klausuren überprüft. Hierbei erfordert es vor allem Disziplin, Eigeninitiative und ein gewisses Talent zum Zeitmanagement. Denn das Lernen neben dem Beruf fällt vielen, speziell in Umbruchphasen, besonders schwer. Doch der Aufwand lohnt sich, denn ein Großteil der Teilnehmer einer solchen Maßnahme, bestätigen den erhofften Erfolg wie zum Beispiel: das zusätzlich erworbene Wissen, das im Arbeitsalltag eingebracht werden konnte, ein beruflicher Aufstieg, das zusätzliche Gehalt und die Chance einen neuen Job zu finden.

Laut der Fernunterrichtsstatistik von 2012 haben sich zu diesem Zeitpunkt über 400.000 Deutsche in einer von 3.498 weiterbildenden Maßnahme über ein Fernstudium oder eine Fortbildung befunden. Dies ist allein ein Zuwachs von 8% im Vergleich zum Vorjahr, Tendenz steigend denn die immer anspruchsvolleren Arbeitsbedingungen erfordern heutzutage ein immer höheres Maß an Bildung und Kompetenzen von den Arbeitnehmern. Bei den Bildungsmaßnahmen wurde zwischen nicht-akademischen Abschlüssen, wie der Kammer- oder Verbandsabschluss und akademischen Abschlüssen wie Bachelor oder Master unterschieden. Im akademischen Bereich befanden sich 2012 ca. 35%, was ein Wachstum in diesem Bereich von 11% bedeutet. Hiervon profitiert vor allem der Fachkräftebedarf in deutschen Firmen, der sich in den letzten Jahren als ein schwerwiegendes Problem entwickelt hatte.

Bilder mit freundlicher Genehmigung von Stuart Miles/FreeDigitalPhotos.net