FOM Hochschule nimmt Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben unter die Lupe

Der Begriff Work-Life-Balance wird den meisten heutzutage kein allzu bekannter Begriff sein, jedoch beschreibt er ein Konstrukt und Ansatz der eigentlich fast jeden von uns betrifft. Denn die Frage " Wie soll ich denn all das unter einen Hut bringen?" hat sich wahrscheinlich schon jeder Arbeitnehmer mit einer Familie und einem sozial aktiven Privatleben gestellt. Genau aus diesem Grund hat die FOM Hochschule in München eine umfassende Umfrage zu diesem Thema betreffende Faktoren durchgeführt. 364 arbeitende Frauen und Männer zwischen 20 und 64 Jahren bei acht von Münchens größten Unternehmen wurden zu 20 Aspekten befragt, die nach ihrer Einschätzung einen Arbeitgeber besonders attraktiv und wünschenswert machen. Unter anderem wurden nach den Verdienstmöglichkeiten, Arbeitszeiten und der Möglichkeit zu “sabbatical Years” gefragt. Zusammenfassend kann man sagen, besonderen Einfluss haben die Reputation und die Inhalte im Arbeitsalltag auf die Meinung über das Unternehmen. Hierbei konnte man die vorherrschende negative Einstellung der Befragten zum Thema Work-Life-Balance erkennen, denn dieser Ansatz verstärke nur die strikte Trennung zwischen dem Beruf und dem “wirklichen Leben”, so Robert Betz, Diplom-Psychologe. Denn genau das ist es, was es heutzutage in modernen Unternehmen zu unterbinden gilt, denn wer seinen Arbeitsplatz nicht als Teil seines regulären Alltags sieht, verschenkt viele positive Einflüsse auf die täglichen Aufgaben.